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Ideenfindung

  • maddiesage4
  • 16. Nov. 2020
  • 3 Min. Lesezeit

Noch während ich meine erste Trilogie geschrieben habe, dachte ich, ich würde niemals wieder eine so geniale Idee haben. Ich war voll in der Geschichte drin und habe mich immer gefragt, wie andere Autoren so viele tolle Einfälle haben können.

Ungefähr als ich am Ende des zweiten Teils angekommen bin, hatte ich eine Idee für eine neue Reihe (Projekt M), die ich zwischendrin ausgearbeitet habe. An sie habe ich mich nach dem Ende von Teil 3 gesetzt und schnell festgestellt, wie schnell mir die Ideen gekommen sind. Aus drei Bänden wurden sechs und aus sechs letztlich wieder vier. Mittendrin überkam mich die Idee für Projekt E, das bereits unter Vertrag steht und von dem ich bisher den ersten Teil geplottet habe. Dann sind da noch Projekt S, Projekt R und Projekt IAG, auf die ich mich bereits freue.

Ich möchte gerne meine Inspirationsquellen mit euch teilen. Das ist keine abschließende Aufzählung, aber es ist in etwa das, was mich am meisten zu meinen Geschichten veranlasst.


Pinterest

Zu einer meiner wichtigsten Quellen gehört inzwischen Pinterest. Ob es dabei um Charaktere, Zitate oder Schauplätze geht. Collagen zusammenzustellen bringt mir unglaublich viel. Früher habe ich die Bilder noch aus Zeitschriften ausgeschnitten und in einem Notizbuch gesammelt. Mittlerweile geht das mit Pinterest und PicsArt viel leichter. Trotzdem drucke ich mir die Collagen immer noch gerne aus, klebe sie in ein Notizbuch oder habe sie neben mir liegen. Ich bekomme dadurch ein Gefühl für die Atmosphäre einzelner Szenen und fühle mich in der Geschichte noch weiter zuhause.


Reisen

Ein weiterer besonderer Faktor, der mich jedes Mal inspiriert, sind Reisen. Ich liebe es, neue Orte und Kulturen kennenzulernen. Neue Sprachen lerne ich besonders gerne und lese Reiseführer rauf und runter, um mir ein Bild von der landestypischen Mentalität machen zu können. Nichts ist so insprierend wie die Entdeckung von neuen Orten.


Träume

Hin und wieder habe ich spannende Träume oder mir fällt abends im Bett ein neuer Charakter ein. Meist schreibe ich die Ideen sofort in meinem Handy auf, damit ich sie bis zum nächsten Morgen nicht vergessen habe. Manch geschriebene Szene hat dank eines Traumes noch einmal einen ganz neuen Anschliff bekommen.


Gespräche

Ich spreche gerne mit meinen Freunden und Autorenkollegen über neue Ideen. Oft können sie helfen, einen Knackpunkt zu beseitigen, da sie nicht so sehr in der Geschichte drin sind wie man selbst. Eine Sichtweise von außen kann noch einmal ungeahntes Konfliktpotenzial bieten. Außerdem hilft es, Menschen zuzuhören. Sich ihren Sorgen und Ängsten zu widmen. Mir hat auch die Arbeit in einem Café geholfen, die unterschiedlichsten Menschen kennenzulernen. Mit anderen Leuten ins Gespräch zu kommen, kann eine der größten Inspirationsquellen sein. Denn in den meisten Geschichten kommen eben diese Wesen zu Hauf vor: Menschen.


Musik

Eines der wichtigsten Medien ist für mich die Musik bzw. Coffee Shop Sounds. Zu jeder meiner Geschichten erstelle ich zu Beginn eine Playlist. Während des Schreibens kommen oft noch Lieder hinzu, die zur Stimmung passen oder die ich den Charakteren zuordnen würde. Musik ist eine meiner größten Musen und ich will sie bei der Arbeit nicht mehr missen wollen.


Lesen

Ein simpler, aber sehr effektiver Tipp ist es, viel zu lesen. Denn wer viel liest, wird durch die Ideen anderer und deren Schreibstil automatisch inspiriert. Hier heißt es, nicht zu kopieren, sondern die Geschichte so zu erzählen, wie du sie erzählen möchtest. Niemand weiß, was in deinem Kopf vorgeht und vor welche Hürden du deine Figuren stellen willst. Deshalb ist es wichtig, sich eines klar zu machen: Es gibt Millionen von Geschichten da draußen, die schon erzählt wurden. Aber es gibt die eine Geschichte, die in dir wohnt und die erzählt werden möchte. Ein Punkt, den ich mir auch ständig wieder neu vor Augen halten muss.


Spazieren gehen

Manchmal hilft es auch, den Kopf frei zu bekommen und einfach vor die Tür zu gehen. Frische Luft fegt all die verbrauchten Gedanken aus dem Kopf und sorgt für frischen Wind.



Ich hoffe, ihr fandet den Beitrag zu meinen Inspirationsquellen interessant. Wenn ihr mögt, verratet mir gerne, ob ihr ebenfalls eine oder mehrere dieser Quellen nutzt, um euch für eure Geschichten inspirieren zu lassen.


Liebe Grüße,

Maddie


 
 
 

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